Jasmin

Zu den schönsten Zierpflanzen zur Verschönerung eines Gartens gehört unbedingt der Jasmin: Seine kleinen weißen und sehr duftenden Blüten sind das Symbol des Frühlings. Von ihr gibt es viele Arten, vor allem aber sind ihre kletternden Sorten sehr erfolgreich. Tatsächlich wachsen sie auf Zäunen und niedrigen Mauern und schmücken jede grüne Ecke mit ihrer Schönheit. Dann reicht es aus, etwas Voraussicht zu haben, um einen Jasmin auch auf dem Balkon anzubauen, um die suggestive Atmosphäre genießen zu können, die er schafft. Lassen Sie uns herausfinden, was die besten Tricks sind, um Jasmin zum richtigen Klettern zu bringen.

Jasmin, Eigenschaften der Pflanze

Jasmin (wissenschaftlicher Name Jasminum) ist eine Pflanze aus der Familie der Oleaceae, zu der Zierarten wie Flieder, aber auch Bäume wie Eschen und Olivenbäume gehören. Sie wächst spontan in fast ganz Italien, auch wenn ihre Ursprünge sehr weit entfernt liegen: Viele Sorten stammen aus Asien, insbesondere aus Ländern wie China, Nepal und Indien. Es gibt etwa 200 verschiedene Arten, einige in Form von Sträuchern und andere typischerweise als Kletterpflanzen. Gerade Letzteres interessiert uns: Sie können eine Höhe von 5-6 Metern erreichen und schmücken Gärten und Balkone mit ihren intensiv grünen Blättern und im Frühling mit sehr duftenden Blüten, die man schon von weitem erkennen kann.

Jasmin ist seit Jahrhunderten für seine wohltuenden Eigenschaften bekannt und wurde bei der Herstellung ätherischer Öle verwendet, um die Produktion von Enkephalinen anzuregen, Hormonen, die für ein Wohlbefinden sorgen.Obwohl das moderne Arzneibuch nie Beweise für diese angeblichen Vorteile gefunden hat, wird die Jasminpflanze wegen ihrer unglaublichen Schönheit weiterhin auf der ganzen Welt angebaut: Sie ist eine der am meisten geschätzten Zierarten, weil sie schnell jede Oberfläche bedecken kann. Allerdings ist es wichtig zu wissen, wie man ihn richtig kultiviert, damit er üppig wächst und richtig klettert, ohne Leerstellen zu hinterlassen.

Zunächst müssen Sie die beste Jasminsorte auswählen, basierend auf den klimatischen Bedingungen des Ortes, an dem Sie leben. Obwohl diese Pflanze sehr rustikal ist, bevorzugt sie ein kühles und mildes Klima und einen sonnigen Standort: Nur einige Arten überstehen die kältesten Winter recht gut, weshalb es wichtig ist, beim Kauf klare Vorstellungen zu haben. Zögern Sie nicht, einen Experten um Rat zu fragen, um zu vermeiden, dass Sie mit einer Pflanze konfrontiert werden, die nicht für das Klima geeignet ist, in dem Sie sie anbauen möchten. Und jetzt erfahren wir alle Tricks, damit Ihr Jasmin perfekt wächst.

Der Anbau von Jasmin

Wie wir gesehen haben, passt sich Jasmin recht gut an milde Temperaturen an, solange er den Sonnenstrahlen gut ausgesetzt ist. In Italien kann sie daher fast überall wachsen. Achten Sie jedoch darauf, die resistentesten Sorten zu wählen, wenn Sie in Regionen leben, in denen der Winter besonders k alt ist. Sobald Sie die Samen gekauft haben, müssen Sie das Wachstumsmedium vorbereiten. Wenn Sie Jasmin im Garten pflanzen möchten, hacken Sie die Erde vorher um, um sie weicher zu machen, und geben Sie den entsprechenden Dünger hinzu. Um einen Balkon zu dekorieren, benötigen Sie hingegen einen ziemlich großen Topf, da die Pflanze dazu neigt, stark zu wachsen, und zwar nicht nur in die Höhe.

Wenn Sie den Topf gekauft haben, füllen Sie ihn mit Spezialerde: Alternativ reicht auch normale Gartenerde, sofern diese gut gedüngt ist. Sie können eine Schicht Blähton auf den Boden legen oder mit Erde, Sand oder Torf vermischen, um den Wasserabfluss zu erleichtern und gefährliche Stagnation zu vermeiden.Die Aussaat erfolgt in der Regel zwischen April und Mai, also im späten Frühjahr – wichtig ist, dass die Gefahr von Spätfrösten längst vorbei ist. Sie können den Vorgang beschleunigen, indem Sie die Samen abseits der Erde keimen lassen und sie dann zu einem späteren Zeitpunkt in den Topf geben, oder Sie kaufen bereits ausgewachsene Setzlinge und beginnen erst mit der Aussaat.

Was das Gießen betrifft, übersteht Jasmin auch lange Dürreperioden gut. Für ein gutes Wachstum ist jedoch eine regelmäßige Bewässerung erforderlich: Es reicht aus, den Boden 2-3 Mal pro Woche zu gießen, während es im Sommer besser ist, täglich zu gießen, hauptsächlich in den frühen Morgenstunden oder in den kühleren Abendstunden. Um die Wurzeln im Winter vor der Kälte zu schützen, empfiehlt es sich, den Boden zu mulchen, indem man ihn mit Stroh oder Kompost bedeckt. Schließlich muss Jasmin regelmäßig beschnitten werden, um sein Wachstum zu fördern: Schneiden Sie trockene Zweige und diejenigen, die außerhalb der Kletterform wachsen, ab, um zu verhindern, dass sie dem Rest der Pflanze unnötig Nährstoffe stehlen.

Wie man Jasmin zum Klettern bringt

Jetzt müssen wir nur noch sehen, wie wir Jasmin zum Klettern bringen. Zunächst müssen Sie die richtige Position für die Pflanze auswählen: Im Garten können Sie sie an einer niedrigen Mauer oder einem Zaun oder sogar an einer Pergola platzieren, die Sie dekorieren möchten. In diesem Fall ist die Stützstruktur für Ihre Kletterpflanze bereits vorhanden. Alles, was Sie tun müssen, ist, den Jasmin in die Höhe zu treiben, indem Sie ihn mit Bändern an den Stützen befestigen. Wenn Sie eine Wand haben, können Sie Nägel mit Flügeln einpflanzen, die Sie um die Stängel der Pflanze schließen.

Wenn Sie stattdessen Jasmin in einen Topf pflanzen möchten, können Sie ihn an den Balkonzaun lehnen oder mit Ihren eigenen Händen die Stütze bauen, auf der die Zweige wachsen. Dazu müssen Sie spezielle Stöcke oder Stöcke kaufen, die leicht in Gartengeschäften oder Baumschulen erhältlich sind. Vergraben Sie sie einige Zentimeter von der Pflanze entfernt, damit sie fest im Boden verankert sind.Denken Sie daran, sie regelmäßig anzuordnen, damit die zukünftige Absicherung keine Lücken aufweist. Warten Sie dann, bis der Jasmin zu wachsen beginnt.

Wenn die Zweige länger werden, binden Sie sie um die Stöcke herum zusammen, um sie auszurichten und der Pflanze die gewünschte Form zu geben. Das Binden ist ein heikler Vorgang, der durchgeführt werden muss, ohne die Stiele zu stark zu belasten, um sie nicht zu beschädigen. Sie können Baumwollfäden oder Gartengarn verwenden oder sogar die Zweige selbst um die Stäbe wickeln, immer mit großer Sorgf alt. Innerhalb weniger Wochen werden Sie sehen, wie Ihre Jasminhecke endlich Form annimmt, und Sie müssen sie nur hier und da ein wenig beschneiden, um die Form anzupassen, um „widerspenstige“ Zweige zu vermeiden.

Kategorie: