Frauenrentenreform, Haush altsgesetz 2023. Deshalb wird es keine 41er-Quote für alle geben, sondern die Erneuerung der Frauenoption.

Frauenoption 2023 ist eine Hypothese, die immer konkreter wird, da die nächste Regierung die Rentenreform bis zum Jahresende kaum umsetzen kann. Aber es gibt noch mehrere andere Gründe, die uns zu der Annahme veranlassen, dass die für Arbeitnehmerinnen geltende Rentenkürzung im Haush altsgesetz ausgeweitet wird.

Sehen wir uns die 5 Gründe an, die die Meloni-Führungskraft dazu veranlassen könnten, sich auf die Erneuerung der Frauenoption zu konzentrieren.

1- Enge Fristen für die Rentenreform 2023

Die Mitte-Rechts-Regierung hat ihr Amt noch nicht angetreten und wird voraussichtlich nicht vor Ende Oktober 2022 handlungsfähig sein. Um die vorläufige Übung zu vermeiden, muss das italienische Parlament dem Text des Haush altspakets zustimmen Bis zum 31. Dezember dieses Jahres bleibt wenig Zeit, um eine Rentenreform umzusetzen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Melonis Verbündete, also Lega und Forza Italia, gerne komplizierte und kostspielige Maßnahmen einführen würden. Wie zum Beispiel die Quote 41 für alle Arbeitnehmer.

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2- Nicht genügend Mittel im Haush altsgesetz

Neben der Zeit gibt es noch ein weiteres Hindernis für die Verabschiedung der Reform, nämlich die knappen Mittel, die dem Staatshaush alt zur Verfügung stehen. Experten schätzen, dass die Umsetzung von Maßnahmen wie der Quote 41 mehrere zehn Milliarden Euro kosten könnte.Darüber hinaus beginnen ab Januar 2023 die inflationsbedingten Erhöhungen der Rentenleistungen, deren Kosten sich auf etwa 8-10 Milliarden belaufen. Daher werden bereits jetzt viele Mittel für die Rentenausgaben benötigt. Umgekehrt hätte eine Ausweitung der Frauenoption neben einer schnellen Umsetzung auch nachh altige Kosten für die Staatskasse.

Rentenerhöhungstabelle 2023. Praxisbeispiel

3- Weitere Ausgabenprioritäten im Manöver

Zugegebenermaßen muss die neue Regierung diese zumindest für dieses Jahr für andere Ausgaben als die Renten bereitstellen. Dies sind nur einige der wichtigsten Notfälle, die in Italien angegangen werden müssen:

  • teure Strom- und Gasrechnungen, die durch staatliche Eingriffe beruhigt werden sollen
  • Hilfe und Unterstützung für Familien, Arbeitnehmer und Unternehmen
  • Senkung von Steuern und Verbrauchsteuern.

4 – Wahlprogramm der Brüder Italiens

Während des Wahlkampfs der FDI (die die meisten Stimmen aller Zeiten unter den Parteien und im Mitte-Rechts-Bereich erhielt) wurde die Erneuerung der Frauenoption ins Auge gefasst. Meloni will neben der Rentenrutsche auch für Männer Flexibilität beim Ausstieg aus dem Erwerbsleben schaffen. Und das alles unter Beibeh altung des Beitragssystems (für den Vorruhestand von Frauen übernommen). Es scheint jedoch nicht, dass er vorgeschlagen hat, alle (unabhängig vom Alter) mit 41 Beitragsjahren in den Ruhestand zu schicken.

5- Meloni hat andere Vorstellungen als Salvini in Bezug auf Renten

Im Gegensatz zu Meloni hat der Koalitionsverbündete Matteo Salvini von der Lega versprochen, das Fornero-Gesetz durch die Einführung einer Quote von 41 zu überwinden. Allerdings ist das Kräfteverhältnis in der neuen Regierung eindeutig zugunsten des Führers von Fratelli d 'Italien (erhielt 26 % gegenüber weniger als 9 % der Liga).Daher ist es wahrscheinlich, dass sich Melonis Vorstellungen zumindest in diesem Jahr durchsetzen werden, da seine Partei mehr Vertreter im Parlament hat. Dann könnte sich ab dem nächsten Jahr vielleicht etwas ändern.

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Zusammenfassend lautet die Prognose, wie sich die Renten im Jahr 2023 verändern werden, dass am Ende die Frauenoption erneuert wird und vielleicht sogar die soziale Biene. Um das Fornero-Gesetz zu überwinden (mit einer Reform und der Einführung neuer Formen der Flexibilität beim Ausscheiden aus dem Erwerbsleben), muss man hingegen wahrscheinlich noch ein Jahr warten.

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